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Es ist wissenschaftlich erwiesen worden, dass bei vielen Athleten vor den Wettkämpfen und auch beim Trainieren, sich Unkonzentriertheit und Nervosität einstellt.
Hat der Sportler eine zu hohe Wettkampfanspannung, welches sich durch schwitzige Hände, beschleunigten Herzschlag, flauem Gefühl im Magen, etc. bemerkbar macht und dieses als Negativ empfindet kann es zum Verlust des Selbstvertrauens kommen. Es kommt dann zu einer Blockade des Denkens welches verhindert, dass erfolgreiche Handlungsstrategien nicht abgerufen werden können. Durch dieses Training wird dem Athleten langfristig die nötige Selbstkontrolle und das Selbstvertrauen zurückgegeben, so dass dieser sich besser auf den Wettkampf und je nach Sportart, sich auf seine Bewegungsabläufe konzentrieren kann und den Wettkampf als Herausforderung ansieht. Der Sportler erlernt wie er störende Begleiterscheinungen, die den Handlungsablauf behindern, ausblenden kann. Und auch kurzfristig bei Wettkampfpausen oder Verzögerungen soll der Athlet abschalten und sich regenerieren können ohne dabei die Wettkampfanspannung vollständig zu verlieren.
Die Atementspannung ist die natürlichste Form der Entspannung ist daher eine leicht zu erlernendes Verfahren und auch universell einsetzbar. Diese Übung senkt nicht das Aktivierungsniveau und nimmt daher auch nicht die nötige Wettkampfspannung. Durch die Konzentration auf die Atmung können belastende Gedanken beseitigt werden. Der Kopf wird frei, und die Wettkampfspannung bleibt erhalten. Diese Übung kann unmittelbar vor einem Wettkampf und während dessen eingesetzt werden.
Bei der Progressiven Muskelentspannung liegt das Hauptziel bei der „Kultivierung der Muskelsinne“, dem Kennenlernen feinster Spannungen und Verspannungen in den verschiedenen Muskelgruppen des Körpers. Durch diese Übung kann der Sportler seinen Körper besser kennenlernen und erreicht damit, ein besseres Verständnis für Bewegungsabläufe.
Durch das Autogenen Training soll eine größere Gelassenheit und eine Kontrolle der eigenen Gedanken erlangt werden, so dass störende und oder belastende Gedanken kurzfristig ausgeblendet werden können und der Focus auf dem Wettkampf liegt.
Auch eine zu geringe Wettkampfanspannung kann durch individuelle Aktivierungsverfahren deutlich verbessert werden um seine Konzentration bzw seine Motivation zu steigern. In diesem Training sollen dem Sportler die nötigen Werkzeuge an die Hand gegeben werden, um über seinen Körper und seine Gedanken mehr Selbstkontrolle ausüben zu können. Nicht jedes Entspannungsverfahren oder Aktivierungsverfahren eigenet sich für jeden Athleten. Dieses sollte im Vorfeld ausprobiert werden und individuell abgeklärt werden.Bei Fragen und Terminvereinbarungen kannst Du mich gern persönlich kontaktieren. Alle hierfür notwendigen Informationen findest Du unter dem Button „Kontakt“ oder Ruf gleich an +49 (0)171 435 68 09